Boccia entwickelte sich hauptsächlich in Südeuropa. Dort wird es heute noch gespielt – meist auf einer Wiese oder auf Sand. Gerade für Menschen mit schwerer cerebraler Bewegungsstörung ist Boccia der ideale Hallensport.
Die Spieler versuchen, einen Lederball möglichst nah an eine zuvor geworfene weiße Kugel („Jack“) zu platzieren, die das Ziel darstellt. Dies erfordert eine gute Wurftechnik und hohe Präzision. Außerdem ist taktisches und vorausschauendes Denken gefragt. Boccia ist auch ein Teamspiel und fördert dadurch die kommunikativen Fähigkeiten und hilft Berührungsängste abzubauen. Interessierte Menschen werden je nach Schweregrad ihrer körperlichen Beeinträchtigung in Wettkampfklassen eingeteilt. Es finden mehrmals jährlich Turniere in ganz Österreich statt, bei denen man sich mit anderen Spieler/innen messen kann.
Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr